Journalistenpreis 2021

Veröffentlicht am: 27.03.2022 von Karlheinz Vogel in: Presse und Öffentlichkeitsarbeit Drucken

Passend zur Oscar-Verleihung heißt es auch im Ländle „and the winner is“ … Jörg Palitzsch von der Bietigheimer Zeitung.

Zugegebenermaßen ist das ein wenig geschummelt: der Beschluss des Präsidiums, dass Jörg Palitzsch den Preis verdient hat, fiel bereits im Januar. Dass die Übergabe in die Zeit der „Oscars“ fällt, ist mehr Zufall als Absicht, aber dass er den Preis verdient hat, das stimmt allemal:

Bereits 2016 hatte er es geschafft, acht(!) Seiten Schach in der Bietigheimer Zeitung unterzubringen. Jeder der auch mal nur einen Beitrag platzieren möchte, weiß wie schwer das ist und dass so etwas nur funktionieren kann, wenn man zum spontanen Vorschlag in der Redaktionssitzung zufällig auch ein ausgearbeitetes Konzept dabei hat.

Seit dieser Zeit gehörte Jörg Palitzsch in den Kreis der Favoriten. Rochade-Leser könnten ihn von seinen Buchbesprechungen oder seiner Rubrik „Buntes aus der Schachwelt“ kennen. In dieser Kolumne berichtet er über Schach in Literatur, Musik und Film. Dabei hat es sogar die Neuverfilmung von Stefan Zweigs Schachnovelle – Kinostart war am 23. September 2021 – noch ein sein Buch 64 Felder erobern die Welt geschafft, das pünktlich zu Weihnachten erschien.

Thematisch passend fand dann auch die Preisübergabe in den Räumlichkeiten „seiner“ Bietigheimer Zeitung statt. Da er auch zu den Gründungsmitgliedern des SC Ingersheim gehörte, ließen sich der erste und zweite Vorsitzende dieses Ereignis ebenfalls nicht entgehen. Zuerst erschien der Bericht dort, das Foto übernehmen wir gerne.

v.r.n.l.: Preisträger Jörg Palitzsch, Edgar Jehle (SC Ingersheim), Martin Schuch (SC Ingersheim), Armin Winkler und Karlheinz Vogel (beide SVW), Foto: © Martin Kalb, Bietigheimer Zeitung