Kreistag Stuttgart-Mitte 2016

Veröffentlicht am: 30.07.2016 von Holger Schröck in: Schachkreis Stuttgart Mitte » Offizielles Drucken

Das Protokoll ist online

Protokoll

TOP 1: Begrüßung

Um 14:00 Uhr begrüßt KL Bruno Jerratsch die Teilnehmer, verteilt eine Anwesenheitsliste. Dr. Philippe Leick wird zum Protokollführer bestellt. Die Tagesordnung wird genehmigt.

Anwesenheitsliste:

Es fehlen Zazenhausen, DJK Stuttgart-Süd. Die Auszählung ergibt xx berechtigte Stimmen.

Gast: Bezirksleiter Wolfgang Tölg.

TOP 2: Berichte und Aussprache

Bericht KL:

Bruno Jerratsch konnte aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht an der Sitzung der Bezirksleitung /Bezirksspielausschusses teilnehmen.

Bericht TL:

Die Kreiseinzelmeisterschaft (KEM) erfreut sich mit >25 Teilnehmern nach wie vor großer Beliebtheit. Sie wird auch nach dem Rückzug von Jens Nusser als Kreisturnierleiter in Botnang stattfinden können. Die Kreisblitzeinzelmeisterschaft fand mit 15 Teilnehmern in Feuerbach statt.

Bericht Kreisjugendleitung:

Gabriele Häcker berichtet von der enttäuschenden Teilnahme an der Kreisjugend-Mannschaftsmeisterschaft. Auf dem Kreisjugendtag wurden Patrick Schranz zum Kreisjugend-Turnierleiter und Gabriele Häcker zur Kreisjugendleiterin gewählt. Sie wird in diesem Amt einstimmig vom Kreistag bestätigt.

Bericht Kreisklasse:

Ein Bericht des Staffelleiters liegt nicht vor; der Spielablauf war komplett reibungslos. Wolfbusch prüft den Rückzug der 4. Mannschaft; möglicherweise müsste dann die Staffel mit 9 Mannschaften spielen.

Bericht A-Klasse:

Staffelleiter Patrick Schranz berichtet von einem einwandfreien Spielverlauf.

Bericht B-Klasse:

Staffelleiter Dr. Philippe Leick berichtet von einer sehr schwierigen Saison mit insgesamt 8 Spielabsagen, teilweise ohne Information von Staffelleitung und Gegner. Aus diesem Grund tritt er als Staffelleiter zurück.

Bericht Kassier:

Der Kassenbestand hat sich weiterhin erholt und gibt keinen Anlass zur Sorge.

Bericht der Kassenprüfer:

Sven Lutzei und Ilja Böhne bescheinigen eine einwandfreie Kassenführung.

Bericht Terminkoordinator:

Die Terminplanung liegt vor.

TOP 3: Entlastung

Bezirksleiter Wolfgang Tölg übernimmt die Versammlungsleitung und bittet die Anwesenden um die Entlastung der Kreisleitung. Diese soll der Bekundung der Versammlung nach en bloc erfolgen. Bei Enthaltung der Betroffenen wird die Entlastung einstimmig erteilt.

TOP 4: Neuwahl des Kreisturnierleiters

Kreisturnierleiter, Staffelleitung B-Klasse: Patrick Schranz wird einstimmig gewählt.

TOP 5: Ehrungen

Entfällt.

TOP 6: Anträge

Der Antrag von Dr. Philippe Leick (s.u.) wird mit 11 zu 8 Stimmen abgelehnt.

In der Regel übernimmt die Kreisklasse die Termine der Verbandsliga, die A-Klasse diejenigen der Landesliga und die B-Klasse diejenigen der Bezirksliga. Falls noch mehr Staffeln gebildet werden, wird dieses System periodisch fortgesetzt (z.B. übernähme eine C-Klasse wiederum die Termine der Verbandsliga). Abweichungen von diesem Schlüssel können auf dem Kreistag mit einfacher Mehrheit genehmigt werden.

TOP 7: Termine

Nach Aussprache wird für die Kreisklasse der erste Spieltag am 11.09.2016 (Ende der Sommerferien) gestrichen; stattdessen wird am 20.11.2016 gespielt.

Aus gesundheitlichen Gründen und wegen mangelhafter Mitarbeit der Vereine tritt Thorsten Pfeilsticker von seinem Amt zurück. Für die kommende Saison übernimmt Dr. Tobias Fröschle die Terminplanung.

TOP 8: Haushaltsplan

Der Haushaltsplan wird einstimmig angenommen.

TOP 9: Sonstiges

Am 17.09. wird voraussichtlich ein Kurzlehrgang für Mannschaftsführer angeboten.



Die Versammlung wird um 15:30 Uhr geschlossen.



gez. Dr. Philippe Leick / Protokollführer Bruno Jerratsch (Kreisleiter)


Tagesordnung

  1. Begrüßung, Feststellung der Stimmberechtigten, Bestellung eines Protokollführers, Genehmigung der Tagesordnung
  2. Berichte der Kreisleitung (inklusive Siegerehrung der Mannschaftswettbewerbe) und Kassenprüfer mit anschließender Aussprache zu den Berichten
  3. Entlastung der Kreisleitung
  4. Neuwahl des Kreisturnierleiters
  5. Ehrungen (soweit vorhanden)
  6. Beratung und Beschlussfassung über Anträge
  7. Termine der Kreis- bis B-Klasse für die Saison 2016/17
  8. Entwurf und Beschlussfassung Haushaltsplan 2017
  9. Verschiedenes

Anträge sind spätestens bis 25.06.2015 per E-Mail, Fax (0711 25261457) oder Post an den Kreisleiter des Schachkreises Stuttgart-Mitte zu richten.

Die Teilnahme am Kreistag ist Pflicht für alle Vereine des Schachkreises Stuttgart-Mitte, Nichtteilnahme führt zu einem Bußgeld entsprechend der Geschäfts- und Spielordnung des Schachkreises Stuttgart-Mitte

Mit freundlichen Schachgrüßen
Bruno Jerratsch Kreisleiter


Anlagen

Kassenbericht

Anträge

Antragssteller: Philippe Leick

§5.2.i:

In der Regel übernimmt die Kreisklasse die Termine der Verbandsliga, die A-Klasse diejenigen der Landesliga und die B-Klasse diejenigen der Bezirksliga. Falls noch mehr Staffeln gebildet werden, wird dieses System periodisch fortgesetzt (z.B. übernähme eine C-Klasse wiederum die Termine der Verbandsliga). Abweichungen von diesem Schlüssel können auf dem Kreistag mit einfacher Mehrheit genehmigt werden.

Begründung:

  • Deutliche Vereinfachung der Terminfindung
  • Termine sind früher bekannt -> bessere Planbarkeit
  • Weitere Staffeln lassen sich in diesem System problemlos integrieren
  • durchgehendes System erleichtert den Vereinen die Planung (sowohl für die Aufstellung wie für das Spiellokal) und macht es leichter, Wünsche für die Verteilung der Heim-/Auswärtsspiele zu berücksichtigen.
  • Durchgehend gemeinsame Heimspiele zwischen rangniederer und ranghöheren Mannschaft sorgt für gute Integration; bei Raumproblemen können Vereine auch durchgehend getrennte Heimtermine verlangen.
  • Zwei Staffeln Trennung zwischen Mannschaften, die am gleichen Tag spielen, sorgen dafür, dass es unwahrscheinlich ist, dass Stammspieler der einen Mannschaft in der anderen als Ersatz benötigt werden.

Falls dem doch so ist, müssen - und können - die Vereine entsprechend planen, da es sich an jedem Spieltag gleich stellt.

Ich sehe ein, dass sich daraus in Einzelfällen für Vereine ungünstige Konstellationen ergeben können. Es ist aber nicht die Aufgabe des Kreises, jede Möglichkeit abzufangen oder durch komplizierte Einzelfallprüfung Gerechtigkeit zu schaffen - das ist ohnehin nicht zu schaffen, und die Kosten komplizierter Lösungen können sehr hoch sein. Über längere Zeit (d.h. mehrere Saisons) ist es am einfachsten, Lasten gleich zu verteilen, indem ein einfaches, nachvollziehbares und transparentes System durchgehend angewendet wird.

Bei wirklich guten Gründen sind Abweichungen möglich - dann sollte es auch kein Problem sein, dafür eine Mehrheit auf dem Kreistag zu bekommen.

Nachteile des bisherigen Systems sind, neben dem hohen Aufwand:

  • je nachdem, welche Mannschaften eines Vereins an einem Tag spielen, müssen eigentlich unterschiedliche Ersatzstrukturen vorgesehen werden
  • die Integration der Termine der B-Klasse gestaltet sich außerordentlich schwierig