Kreistag Stuttgart-Mitte 2016 - Anlagen

Veröffentlicht am: 30.07.2016 von Holger Schröck in: Schachkreis Stuttgart Mitte » Offizielles Drucken

Anlagen

Kassenbericht

Anträge

Antragssteller: Philippe Leick

§5.2.i:

In der Regel übernimmt die Kreisklasse die Termine der Verbandsliga, die A-Klasse diejenigen der Landesliga und die B-Klasse diejenigen der Bezirksliga. Falls noch mehr Staffeln gebildet werden, wird dieses System periodisch fortgesetzt (z.B. übernähme eine C-Klasse wiederum die Termine der Verbandsliga). Abweichungen von diesem Schlüssel können auf dem Kreistag mit einfacher Mehrheit genehmigt werden.

Begründung:

  • Deutliche Vereinfachung der Terminfindung
  • Termine sind früher bekannt -> bessere Planbarkeit
  • Weitere Staffeln lassen sich in diesem System problemlos integrieren
  • durchgehendes System erleichtert den Vereinen die Planung (sowohl für die Aufstellung wie für das Spiellokal) und macht es leichter, Wünsche für die Verteilung der Heim-/Auswärtsspiele zu berücksichtigen.
  • Durchgehend gemeinsame Heimspiele zwischen rangniederer und ranghöheren Mannschaft sorgt für gute Integration; bei Raumproblemen können Vereine auch durchgehend getrennte Heimtermine verlangen.
  • Zwei Staffeln Trennung zwischen Mannschaften, die am gleichen Tag spielen, sorgen dafür, dass es unwahrscheinlich ist, dass Stammspieler der einen Mannschaft in der anderen als Ersatz benötigt werden.

Falls dem doch so ist, müssen - und können - die Vereine entsprechend planen, da es sich an jedem Spieltag gleich stellt.

Ich sehe ein, dass sich daraus in Einzelfällen für Vereine ungünstige Konstellationen ergeben können. Es ist aber nicht die Aufgabe des Kreises, jede Möglichkeit abzufangen oder durch komplizierte Einzelfallprüfung Gerechtigkeit zu schaffen - das ist ohnehin nicht zu schaffen, und die Kosten komplizierter Lösungen können sehr hoch sein. Über längere Zeit (d.h. mehrere Saisons) ist es am einfachsten, Lasten gleich zu verteilen, indem ein einfaches, nachvollziehbares und transparentes System durchgehend angewendet wird.

Bei wirklich guten Gründen sind Abweichungen möglich - dann sollte es auch kein Problem sein, dafür eine Mehrheit auf dem Kreistag zu bekommen.

Nachteile des bisherigen Systems sind, neben dem hohen Aufwand:

  • je nachdem, welche Mannschaften eines Vereins an einem Tag spielen, müssen eigentlich unterschiedliche Ersatzstrukturen vorgesehen werden
  • die Integration der Termine der B-Klasse gestaltet sich außerordentlich schwierig