Gemeinsame Sitzung mit Baden

Veröffentlicht am: 06.04.2023 von Karlheinz Vogel in: SVW aktuell Drucken

Am 01. April - kein Aprilscherz - trafen sich die Präsidien aus Baden und Württemberg. Folgende Themen standen auf dem Programm:

Baden-Württemberg-Liga
Auch wenn der Name bis jetzt nur ein Arbeitstitel ist, dürfte die Liga so oder so ähnlich heißen. Die Liga wird aus zwölf Mannschaften bestehen, die in Doppelrunden spielen wird. Ausschlaggebend waren eine bessere Möglichkeit zur Erzielung von Normen und weniger Termine – auch für die Schiedsrichter. Nur um anzudeuten, dass da noch ausreichend Regelungsbedarf da ist: intuitiv würde man die Liga mit je 6 badischen und württembergischen Mannschaften bestücken. Aber was ist eine gerechte Lösung, wenn von oben eine ungerade Anzahl von Mannschaften kommt?

Ausbildung
Mit Nikolaus Sentef und Bernd Kelemen waren sowohl der badische Referent für Ausbildung, als auch sein Pendant aus Württemberg anwesend. Die Probleme sind ähnlich: eine relativ hohe Mindestteilnehmerzahl an Kursteilnehmern um förderungsfähig zu sein kombiniert mit Stornokosten für die Unterbringung, wenn die Teilnehmerzahlen doch nicht erreicht werden. Da bietet es sich geradezu an, dass Teilnehmer aus dem anderen Verband nicht nur gerne gesehen sind, sondern auch nicht als „Ausländer“ zählen. Und bei der Anfrage nach oben, ob es staatliche Zuschüsse auch bei weniger als 15 Teilnehmern geben kann – da tut man sich leichter, wenn man gemeinsam anfragt. Aktuell steht ein Mentorenkurs für Schüler vom 09.-13. Mai in Karlsruhe an.

Gemeinsame Turniere und Meisterschaften

  • als da wären Chess960 am 13.05. in Niefern-Öschelbronn
  • die Schnellschachmeisterschaften am 25.06. in Forst
  • und die beliebten Senioreneinzelmeisterschaften vom 07.-15. Juli in Bad Herrenalb.
  • Nach der Absage von Braunschweig finden die Deutschen Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer vom 14.-20. August in der Landessportschule Ruit statt.